Allergie-Diagnostik

Anamnese, Funktionsteste, Hauttest, Labor, Provokationstest

Das wichtigste Element der Allergie Diagnostik ist das Gespräch mit dem Betroffenen, in dem der erfahrene Allergologe versucht, die äußeren Umstände, die zu Allergien führen, zu erkennen. Dazu gehört der Rhythmus der Beschwerden z.B. über die Jahreszeiten, der Tagesverlauf, der Zusammenhang mit der Ernährung, der Einnahme von Medikamenten, mit der Tierhaltung, mit Stoffen am Arbeitsplatz oder der Benutzung von Wasch- und Kosmetikartikeln.

Nur durch dieses ausführliche Gespräch kann für die dann folgenden Teste z.B. an der Haut oder im Blut die richtige Auswahl getroffen und vom Umfang her beschränkt werden. Bei Nahrungsmittelallergien hat es sich oft als sinnvoll erwiesen, einen von Ihnen über ungefähr 14 Tage geführten Speise- und Beschwerdeplan gemeinsam auszuwerten und verdächtige Allergene zu erkennen.

Im MVZ Urdenbacher Allee stehen alle diagnostischen Testverfahren zur Verfügung einschließlich der notwendigen Laboruntersuchungen, die im MVZ selbst unter der Leitung erfahrener Laborärzte durchgeführt und ausgewertet werden.

An das Gespräch kann sich ein Hauttest, meist als Pricktest ausgeführt, anschließen. Danach wird das Blut des Betroffenen untersucht mit der Fragestellung, ob sich spezifisch allergische Antikörper gegen bestimmte Allergene nachweisen lassen.

Letztendlich kann die Aktualität einer so diagnostizierten Allergie im Provokationstest (Nasentest) überprüft und objektiviert werden.  Insgesamt werden im MVZ die folgenden Teste durchgeführt, je nach individuellem Bedarf:

  • Epikutantest (Hauttest, Pflastertest zum Nachweis einer Kontaktsenibilisierung z.B. Nickel, Kosmetika, Zahnersatzstoffe))
  • Pricktest, Scratch-Test, lntrakutantest, Reibtest (Hauttest zum Erkennen einer Sensibilisierung z.B. gegen Pollen, Milben, Tierhaare, Nahrungsmittel)
  • Nasaler, Inhalativer, Oraler Provokationstest (Einatmen oder Schlucken des Allergens zur Prüfung, ob die Allergene aktuell symptomauslösend sind)
  • EAST (Enzym-Allergen-Sorbent-Test) (Labortest zum Nachweis von Allergie (IgE) Antikörpern im Blut)
  • CAST (Cellulärer- Antigen-Stimulations- Test) (hochempfindlicher Test zum Nachweis einer Sensibilisierung gegen Nahrungsmittel, Medikamente oder vom Betroffenen zur Verfügung gestelltes Material z.B. die Haare der eigenen Katze o.ä.))

Haut-, Provokationstest und CAST können nur durchgeführt werden, wenn der Betroffenen mindestens 4 Tage vorher keine Antiallergika oder Cortison eingenommen hat.

Ziel aller diagnostischen Untersuchungen ist die Festlegung einer individuell angepassten Therapie, sei es die Vermeidung des Allergens z.B. bei Nahrungsmittelallergien oder die Hyposensibilisierung bei Pollen- und Milbenallergie oder einer Sensibilisierung gegen Insektengifte.

Das wichtigste Element der Allergie Diagnostik ist das Gespräch mit dem Betroffenen, in dem der erfahrene Allergologe versucht, die äußeren Umstände, die zu Allergien führen, zu erkennen. Dazu gehört der Rhythmus der Beschwerden z.B. über die Jahreszeiten, der Tagesverlauf, der Zusammenhang mit der Ernährung, der Einnahme von Medikamenten, mit der Tierhaltung, mit Stoffen am Arbeitsplatz oder der Benutzung von Wasch- und Kosmetikartikeln.

Nur durch dieses ausführliche Gespräch kann für die dann folgenden Teste z.B. an der Haut oder im Blut die richtige Auswahl getroffen und vom Umfang her beschränkt werden. Bei Nahrungsmittelallergien hat es sich oft als sinnvoll erwiesen, einen von Ihnen über ungefähr 14 Tage geführten Speise- und Beschwerdeplan gemeinsam auszuwerten und verdächtige Allergene zu erkennen.

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Urdenbacher Allee 3a
Eingang Paulistrasse 10
Praxis Dr. Nothofer
40597 Düsseldorf

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