Allergische Krankheitsbilder
Atemwege, Magen/Darm, Haut, Gelenke
Allergien als Folge einer Sensibilisierung gegen Substanzen aus der Umwelt (Luft, Nahrung, Kontaktstoffe) führen in den sensibilisierten Zellen verschiedener Organe zu einer Ausschüttung von Stoffen wie u.a. Histamin, die wiederum zu einer Entzündung der umgebenden Zellen, einem Anschwellen der Schleimhäute, zu Juckreiz und Rötungen, zu Krämpfen, Durchfall und Schmerzen, Niesreiz und Atemnot führen können. Welches Organ betroffen ist, ist von vielen Faktoren abhängig, die bisher nicht ausreichend erforscht sind.
Zu den häufigsten allergischen Erkrankungen gehören der Heuschnupfen, die allergische Bindehautentzündung der Augen, der Niesreiz und Fließschnupfen, die Bronchitis, das allergische Asthma bronchiale, das atopische Ekzem (Neurodermitis) und die Urtikaria (Nesselsucht), aber auch seltenere Erkrankungen wie Migräne, Gelenkbeschwerden, Störungen des Magen-Darm-Traktes wie der Reizdarm, die auch durch Allergien ausgelöst werden können.
Bei allen episodisch auftretenden oder chronischen Erkrankungen sollte man, wenn andere organische Ursachen ausgeschlossen wurden, auch an eine Allergie als mögliche Ursache denken.
Die beschriebenen Beschwerden an den verschiedenen Organen können bei langanhaltender Erkrankungszeit zu einem merkbaren und dauerhaften Funktionsverlust der Organe führen. So ein chronisches Stadium ist dann auch nicht mehr allein durch antiallergische Maßnahmen zu behandeln. Dies sollte als Argument für eine frühzeitige Allergie Diagnostik und Therapie anerkannt werden. Insbesondere im Kindesalter muss gelten: Allergien wachsen nicht aus, viel größer ist das Risiko der Chronifizierung und dauerhaften Schädigung z.B., wenn man den Weg vom Heuschnupfen zum Asthma betrachtet.
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